Ziel ist es die Familien zu stärken und zu unterstützen.
Träger, Leiter(in) und Mitarbeiter(innen) eines Familienstützpunktes stehen den Eltern in Ihrer jeweiligen Lebenssituation offen gegenüber. Im Leitbild und in der Konzeption der Einrichtung ist die Orientierung der pädagogischen Arbeit an den Bedürfnissen der Eltern verankert.
Dies beinhaltet die Anregung des Austausches der Eltern untereinander z.B. in Form von Elterngesprächskreisen oder das Angebot von Elterntrainingsprogrammen.
Diese Angebote orientieren sich an den differenzierten, alltag- und lebensweltbezogenen Bedürfnissen von Familien auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes.
Die Kindertagesstätte führt regelmäßig eine Analyse durch, damit sie die Situation und Infrastruktur im jeweiligen Sozialraum kennen lernt.
Auf der Grundlage der Umfeldanalyse initiiert und organisiert die Einrichtung bedarfsgerechte Angebote. Projektbezogene Mitarbeit in der Pfarrgemeinde und im Stadtteil wird als Netzwerkarbeit für Kinder und Familien gesehen und durchgeführt.
Der Familienstützpunkt ist eine Kontakt- und Vermittlungsstelle im Netzwerk der familienbezogenen Dienste in der Pfarrei und im Stadtteil. Die Kindertagesstätte kennt die für Familien relevanten Sozialen Dienste. Es findet ein regelmäßiger Austausch mit diesen statt.
Weiterentwicklung wird in einem Familienstützpunkt groß geschrieben. Qualitätssicherungsmaßnahmen (z.B. Elternbefragungen, Fortbildung, Supervision, Beschwerdemanagement) werden durchgeführt insbesondere auch im Hinblick auf Familienarbeit.
In einem Familienstützpunkt wird Nachbarschaftshilfe gefördert. Es ist ein Ziel Ehrenamtliche in der Pfarrei und im Stadtteil zur Unterstützung von Familien zu gewinnen.
Die Angebote im Familienstützpunkt sind niederschwellig und ressourcenorientiert, d.h. Stärken und Fähigkeiten der Familien werden berücksichtigt. Sie zielen auf Nachhaltigkeit ab.